Autor-Archiv:nemesiscain

Google Streetview Miniaturwunderland

Mit Google Street View kommt man sich ja zeitweise wie in einer Miniaturwelt Erde vor, da man gigantische Entfernungen in Sekunden überbrücken und sich Details in Städten ansehen kann. Aber wie sieht es aus wenn man in einer Miniaturwelt Google Street View einsetzt. Das ganze steht in Hamburg und ist die größte kleinste Welt der Welt.

Hier gibt es mehr Infos dazu: Google Street View im Miniatur Wunderland

How to build a hydrogen A-Bomb!

Vorsicht, der folgende Beitrag enthält Informationen mit dem sich ein Atomwaffenprogramm starten lässt.
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Hier, How to build an A-Bomb wird der leidvolle und aufklärerische Weg von Kenneth W., 88, beschrieben der ein Buch über den Bau von Wasserstoffbomben und deren Geschichte, im Amerika von vor 50 Jahren, veröffentlichen wollte und vom Amerikanischen Energieministerium gestoppt werden sollte. Das Buch enthält, laut dem öffentlichen Stellen, zu viele Informationen und sollte um gut 10 % oder 5000 Wörter gekürzt werden, darunter die Skalierung des ersten Testgeräts, dass man auf vielen freigegebenen Fotos sehen kann. Zwar hat jeder Atomwissenschaftler eine Klausel unterschrieben die ihm eigentlich verbieten sollte Informationen über deren Bau zu veröffentlichen aber dass ist das erste Mal dass eingegriffen wurde. Mein Problem darin ist vor allem dass man im Internet und einem halbwegs ordentlichen Physik-Studium genug Fakten zusammen tragen kann um den Bau und die Wirkungsweise zu verstehen.

Warum sollte man also solch genaue Informationen geheimhalten. Weil es terroristische Subjekte gibt die in ihren Garagen Atombomben bauen und diese in ihren Hinterhöfen testen könnten, ich hoffe man erkennt dies als Sarkasmus. Die Anzahl der Atommächte und deren Entwicklungsprogramme zeigt dass eine Atombombe Jahrzehnte an technischer Ingenieursleistung benötigt um auch nur annähernd zu funtkionieren, und seit Mitte der 90er ist es nicht zu mysteriös verstrahlten Hinterhöfen und Atompilzen in Vorstadtsiedlungen gekommen, naja, außer in Japan. Das Buch wurde übrigens in elektronischer Form veröffentlicht.

Der Grund liegt in einer Ablösung der alten Generation, die in einem kalten Krieg gelebt haben und die Geheimhaltung faktisch offener Geheimnisse selbst zu Sowjet-Zeiten als nicht zielführend fand, durch eine Generation, die im Kampf gegen den Terror und paranoide Geheimnistuerei sowie akzeptierter Massenüberwachung, lebt. Durch immer stärkeren Eingriff in den Alltag, bei gleichzeitig verschwindender Emanzipation der Massen gegenüber staatlichen Institutionen, soll dies zu einer paranoiden Null-Risiko-Gesellschaft führen.

Ein Grund ist das zerfallende staatliche Wesen aber dazu ein anderes Mal mehr!

Buchempfehlungen: Der Marsianer und der Gottbettler

Da ich ein großer Fan von Literatur, oder wie einige sagen würden eine Leseratte, bin möchte ich euch heute 2 Bücher empfehlen, und auch in Zukunft werde ich empfehlenswerte Bücher in den Blog einfügen.

Erstmal möchte ich euch das hervorragende Erstlingswerk, aus dem Genre Hard-Science-Fiction, von Andy Weir vorstellen:
Der Marsianer (The Martian im Original)
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Worum geht es also: Während einer Marsmission, es ist erst die Dritte, muss die Mission abgebrochen werden und die Astronauten fliehen vom Planeten. Aufgrund eines Unfalles bleibt jedoch Mark Watney, Ingenieur und Botaniker, zurück und wird von der Crew und der Erde für Tot gehalten. Aber er überlebt und muss sich nun Gedanken machen wie er bis zu einer möglichen Rettung überleben kann. Durch seinen Charakter, eine stets fröhliche aber pessimistische Art, und für mich besonders durch seinen Beruf kann man sich, und ich mich besonders, gut mit ihm identifizieren. Andy Weir ist ursprünglich Software-Entwickler und hat einiges an Know-How in das Buch gesteckt, ohne jemals den Leser im Fachjargon erschlagen zu wollen oder auf unrealistisches Equipment zurückgreifen zu müssen. Als großes Vorbild kann man den Film „Mission to Mars“ von Brian de Palma aus dem Jahr 2000 sehen, der damals in der allgemeinen Mars-Hysterie entstanden ist und wo auch ein Astronaut jahrelang auf ähnliche Weise überleben musste um auf Rettung zu warten, der aber nur für hartgesottene Science Fiction Fans etwas ist. Das Buch passt zur heutigen Zeit in der vor allem Wert auf Aktualität und Plausibilität geachtet wird, siehe die Filme Gravity und Interstellar. Zu erwähnen wäre noch, dass das Buch, obwohl erst erschienen, bereits von Ridley Scott verfilmt wird und bereits am Ende des Jahres im November veröffentlicht werden soll. Vielleicht findet ja Ridley Scott damit zu alten Höhen zurück, nach seinen cineastischen Fehlschlägen. Oh und endlich haben die deutschen Übersetzer mal nicht den Titel ins lächerliche übersetzt, war aber dieses mal auch sehr schwer, obwohl ich denen einiges zutraue.

Der Zweite Titel ist ein deutscher Fantasy-Titel von Michael Marcus Thurner:
Der Gottbettler
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Das Buch ist in einer klassischen High-Fantasy Welt mit Magie und übernatürlichen Wesen angesiedelt, ohne zu sehr Klischeehaft zu wirken. Der im Titel genannte Gottbettler ist dabei die gesamte Welt zu erobern und ein kleiner Magier mit der Hilfe einer Hexe und eines Kriegers wollen ihn aufhalten. Die Ausarbeitung der Charaktere ist sehr plausibel gehalten und auch entwickeln sie sich über die Reise, und einer der Gemeinschaft erliegt sogar seinen Schwächen. Auch ist den Gefährten nicht klar ob es wirklich das Richtige ist den Gottbettler aufzuhalten und so sind sie ringen sie stets damit das waghalsige Unterfangen abzubrechen. Auch die Widersacher sind wunderbar geschrieben und sind nicht diese klassischen Bösewichte, wie zum Beispiel Sauron aus dem Herr der Ringe. Der Autor Michael Marcus Thurner selbst ist ein erfahrender Schreiberling bei der endlosen Perry Rhodan Reihe und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht, und stammt aus meinem gewählten Lebensort Wien. Zu hoffen ist dass der Roman eventuell eine würdige Fortsetzung oder andere Geschichten aus diesem Universum erhält, da genug interessante Orte im Buch beschrieben werden ohne näher darauf einzugehen. Auch ist das Ende und der Endkampf nicht klassisch wie in alten Sagen erzählt wodurch sich interessante Dinge heraus lesen lassen können.

Ich wünsche noch viel Spaß beim Lesen.

2001: A Space Odyssey

Einer der größten Filme aller Zeiten. Dies war der FIlm mit dem ich anfing mich für bessere Science-Fiction zu interessieren, als ich ihn das erste Mal gesehen habe verstand ich ihn noch nicht ganz aber er lässt einem auch sehr viel Interpretationsspielraum und ermöglicht über das Sein und die Selbstexistenz zu philosophieren.

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